Die Tage sind sonnig und heiß, die Nächte mild und voller Sterne. Der Sommer lädt ein, ein paar Takte langsamer zu werden. Gelassener. „Irgendwie lässig, aber nicht cool.“ wie die Wise Guys die südliche Lebensart so treffend beschreiben. Aus der sonnensatten Zufriedenheit erwächst Toleranz – für Dinge, die nicht sofort funktionieren, für andere Menschen und für meine eigenen Schwächen. Keine „Ist mir doch egal“-Mentalität, eher ein nachsichtig lächelndes Verständnis für die kleinen Unzulänglichkeiten.
Ich liebe diese Sommertage. Sie laden ein, die Seele baumeln zu lassen – im Urlaub, abends am See oder einfach im eigenen Garten. Wann haben Sie zuletzt auf einer Wiese gelegen und den Wolken zugeschaut? Nichts tun, zur Ruhe kommen, das brauchen wir so nötig in einer hektischen Welt. Blackberry, WhatsApp, Email? Gerade nicht wichtig. In diesem Augenblick zählen nur das Zirpen der Grillen, das sanfte Rauschen der Wellen und die frische Brise auf der Haut. Und vielleicht der eine besondere Mensch, der solche Augenblicke mit mir teilt.
Der Sommer macht den Menschen zum Träumer. Wovon träumen Sie?