







Wer das, was schön war, vergisst, wird böse. Wer das, was schlimm war, vergisst, wird dumm.
Erich Kästner
Weise Worte: Die rosarote Brille verhindert, dass wir notwendige Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen, Dinge zum Besseren verändern. Trauer, Angst, Wut, Ekel und Scham mögen unangenehm sein, aber sie sind auch „Bedürfnis-Signale“ und wichtige Wegweiser. Wir können nur gestärkt aus schweren Zeiten hervorgehen, wenn wir alle unsere Gefühle zulassen, ihnen Raum geben, um sie dann loslassen zu können. Statt Verbitterung können so innerer Frieden, Gelassenheit, sogar Weisheit und Güte wachsen.
Gleichzeitig ist es so wichtig, immer wieder den Blick auf all das Gute, Schöne, Wunderbare zu lenken, das uns umgibt! Dreimal mehr positive als „negative“ Emotionen lautet Barbara Fredricksons Formel für Zufriedenheit, Gesundheit und Aufblühen. Und da es überhaupt keinen Sinn macht unsere unangenehmen, aber wichtigen Gefühle zu ignorieren, können wir nur immer wieder Dankbarkeit und Freude, Liebe und Ehrfurcht, Neugier und Inspiration, Hoffnung und Fröhlichkeit ganz bewusst erleben und miteinander teilen.
Trotz aller Krisen: Einen wundervollen Sommer voller schöner Erlebnisse und Begegnungen!
Ihre Eike Treis-Hoffmann