


Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn der Leise laut wird und der Laute still.
Wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht –
und du zögerst nicht, sondern du gehst
so wie du bist, darauf zu.
Dann, ja dann fängt Weihnachten an.
Rolf Krenzer
Vielleicht brauchen wir alle gerade in diesem Jahr die Weihnachtsbotschaft mehr denn je, eine Botschaft von Toleranz, Menschlichkeit und Liebe.
Einmal mehr zuhören als reden, einmal mehr verstehen wollen als Recht haben, einmal mehr Nähe als Trennendes zulassen…
Ein frohes, friedvolles, gesegnetes Weihnachten wünscht
Ihre Eike Treis-Hoffmann
