Natürlich kann ich jeden Abend und am Wochenende einen Aktenkoffer mit nach Hause nehmen. Aber damit tue ich weder mir noch dem Unternehmen einen Gefallen. Um etwas leisten zu können, muß man entspannt und ausgeglichen sein.
Wolfgang Habbel
Erholung, Entspannung, Muße – Zeit für sich selbst, das ist kein übertriebener, unnötiger Luxus, sondern unbedingte Voraussetzung um Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit für Beruf, Familie und nicht zuletzt für sich selbst zu erhalten. Besonders, wenn man sich in einer schwierigen Situation „festgefahren“ hat, führt mehr desselben selten zum Erfolg! Oft braucht es gerade dann Distanz, um die Perspektive wechseln zu können, und Ruhe, um die Gedanken wieder fließen zu lassen.
Ein besseres Verständnis für die Vorgänge in unserem Körper in Stresssituationen trägt zunächst dazu bei, besser wahrzunehmen, wenn uns etwas belastet. Beeinflussen kann man nur, was auch bewusst ist. Achtsame Wahrnehmung ermöglicht im nächsten Schritt eine bewusste Entscheidung darüber, wie ich reagieren möchte, und schafft damit Handlungsspielraum. Kann ich darüber hinaus noch ein mir vertrautes Entspannungsverfahren zuverlässig anwenden, ermögliche ich Gelassenheit, die häufig bessere Ergebnisse ermöglicht.
Nicht jedes Entspannungsverfahren ist für jeden Menschen gleichermaßen gut geeignet. Einem wird die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson mehr liegen, weil er aktiv etwas tun kann. Ein anderer wird am Autogenen Training gerade die Fokussierung nach innen bevorzugen. Und auch die völlige Loslösung von Körper und Gedanken, wie sie in der gegenstandslosen Meditation möglich ist, kann „Ihr“ Weg sein. Als ausgebildete Kursleiterin für Stressmanagement, PMR und AT berate ich Sie gerne.
Gönnen Sie sich etwas, seien Sie neugierig und probieren Sie aus, was Ihnen gut tut!